1F236 Freihandel auf der Grundlage gesamtgesellschaftlich komparativer Produktionsvorteile

Freihandel auf der Grundlage gesamtgesellschaftlich komparativer Produktionsvorteile:

Mittelfristig ist es global-wirtschaftlich unabdingbar, nationale Währungen der Geschichte zu überlassen und formell eine einzige Weltwährung einzuführen. Dies würde nicht nur den Welthandel administrativ vereinfachen, sondern zudem Währungsspekulationen die Grundlage entziehen.

International gültige und stringente Handelsregelungen und Gesetze sind zu erarbeiten und deren Umsetzung zu beaufsichtigen und sicherzustellen, welche graduell die Güterproduktion weltweit an neu zu definierende – nicht an Gewinnmaximierung gekoppelte – Parameter gesamt-gesellschaftlicher komparativer Produktionsvorteile neu ausrichtet. Einige der wichtigsten dieser Parameter wären: ökologische Nachhaltigkeit, Klimafaktoren, Bodenfruchtbarkeit und topographische Faktoren, handels/ produktionsstrategische Standortentscheidungen im Sinne von Verteilungs- und Transportoptimierung, Energieverbrauchsoptimierung, sowie Notwendigkeit der Einkommensschaffung für benachteiligte Bevölkerungssegmente beziehungsweise in strukturarmen Regionen.